Diese Reise könnt Ihr bei „Ariadne reist“ auf Facebook und auf YouTube

verfolgen und wenn Ihr Lust habt, dann nutzt Ihr die gleiche oder eine ähnliche Route. Vielleicht inspiriert Euch ja unsere Winterreise.
Station 1 – Bühl im Schwarzwald
Nachdem wir erstmal rauf nach Berlin und wieder runter nach Karlsruhe gefahren sind, haben wir am 29. Oktober unsere Fahrt in den warmen Süden im Schwarzwald in Bühl auf dem Stellplatz von Camping-Car-Park begonnen, dem bisher einzigen Platz in Deutschland, bei dem die Pass Etapes Zutritt gibt. Wer noch keine Karte hat, der kann sie am Automaten vor der Schranke erwerben. Sie ist personengebunden und lebenslang gültig.

16 Plätze sind hier an der Ludwig-Jahn-Straße 4 in 77815 Bühl ausgewiesen. Übrigens, falls Ihr jemanden kennt, der einen Platz anlegen will, soll er sich bei CAMPING-CAR PARK melden.
Aktuell werden 12,60 Euro von der Karte abgebucht. Dafür gibt es auf dem parzellierten Platz Strom und V/E kostenlos. Etwa 3 KM entfernt hat es einen Baumarkt, falls jemand eine Gas-Flasche tauschen will.

Der Stellplatz liegt quasi am Ortsrand, nebenan sind Park- und Sportplätze des Vereins für Bewegungsspiele 1909 Bühl e.V und auch das Schwarzwaldbad ist nicht weit. Das Rungsbächle läuft unweit vorbei. Zur Burg Windeck sinds mit dem Radl ca. 5 KM und geht es etwa 200 m bergauf.
Ein kleiner Stadtbummel auf einer schnurgeraden Straße war auch interessant. Es fehlen immer wieder alte Häuser und wurden in den 60ern-fortfolgende nach und nach ersetzt. So steht das Fachwerkhaus neben dem Glaspalast. Auch irgendwie besonders ![]()
Hier haben wir richtig gute Graffiti gesehen, ganz anders als das sinnlose Geschmier in so manch anderen Städten.

Hier geht es zum Video: https://youtu.be/KiP5IQmK3Gw?si=Gd9aZfFHOTNtwkN7
Station 2 – Lamarche-Sur-Saône, Frankreich
Neulich standen wir mit Ariadne auf dem kostenlosen Stellplatz der Gemeinde Lamarche sur Saone in 193 m Höhe im schönen Frankreich.

Es gibt hier V/E und Strom. Der Jeton-Automat tut nicht, was er tun soll. Er spuckt keines der 3 Euro teuren Jetons aus. Allerdings soll es in der 200 m entfernten Pizzaria welche geben. Die öffnet um 17:30 Uhr. Wer gute Pizza mag, der ist dort richtig. Das Lokal zeigt sich zwar im Kantinen-Stil, aber die Pizzen sind wirklich gut, stark belegt und mit 31 cm ganz schön groß. Wir haben jeder nur die Hälfte geschafft.

In der Nacht sind noch ein paar Camper dazugekommen. Vorher waren wir nur zu dritt und hatten noch freie Sicht aufs Wasser.
Zurück zur V/E. Ein Jeton kostet 3 Euro und liefert 1 Stunde Strom. An der Entsorgung öffnet 1 Jeton eine Tür, so daß man das Chemie – WC leeren kann. 20 Minuten hat man dafür und zum Wasser tanken Zeit. Grauwasser kann kostenlos abgelassen werden. Da ist halt Zielwasser gefragt, um den schmalen Bodeneinlaß auch gut zu treffen.
Der Stellplatz soll 30 WoMo aufnehmen können und ist im Sommer bei passendem Wetter auch gewiß voll.

Ein Filmchen findet Ihr hier: https://youtu.be/5f6pXRidTrs?si=tpEgR-WWTIj8WAgB
Station 3 – Neris les Bains
Am 01. November waren wir mit Ariadne weiter auf dem Weg zum Atlantik auf dem Camping Car Park – Stellplatz in Neris les Bains gelandet. Die Anschrift lautet: Impasse des Frères Labre 3, 03310 Néris-les-Bains. Zufahrt funktioniert mit dem Pass Etapes.

37 WoMo sollen hier Platz haben. Leider sind nur wenige der Plätze gekiest. Die andern sind in der Wiese und man sieht der Wiese an, daß da schon so mancher mal gerutscht ist. Außerdem sind die Plätze fast alle ziemlich schräg und mit Keil kaum auszugleichen. Da hätte der Macher der Plätze wohl mal eine Wasserwaage in die Hand nehmen sollen. Egal, wir hamms hingekriegt und rollen sicher nicht aus dem Bett ![]()

Ob das in der feuchten Wiese auch so gut funktioniert oder der Auffahrtkeil einfach im Erdreich versinkt? Wir habens nicht getestet.
Ansonsten ist der Platz wie fast alle Camping Car Park – Plätze eigentlich gut. V/E und Strom sowie „Kurtaxe“ sind in den 13,30 Euro enthalten. WLAN gibt es auch. Uns gfallts halt, daß man so easy mit der Pass Etapes drauffahrn kann und jeder, der hier landet auch so eine Karte hat.

Morgen gehts vielleicht weiter in Richtung Atlantik oder vielleicht doch erst zu den Vulkanen Panoramique des Dômes bei Clermont Ferrant. Mal schauen.
Hier gehts zum Video: https://youtu.be/U3Fd2KrDH2Q?si=2W5BUmGh4BPchIpH
4. Station – Puy de Dome
Neulich war Ariadne am Puy de Dome auf dem Parkplatz, der zur Zahnradbahn gehört. Übernachten darf man dort nicht, aber immerhin tagsüber kostenlos parken. Auf den 1470 m hohen erloschenen Vulkan haben die Römer ca. im Jahr 140 einen riesigen Merkur-Tempel gebaut.

Als 1873 dort oben mit dem Bau einer Wetterstation begonnen worden ist, wurden Reste des vergessenen Tempels entdeckt und freigelegt. Richtig wissenschaftlich wurde der Tempel aber erst 2021 untersucht. Oben am Berg berichtet ein Museum bei freiem Eintritt über die Merkur-Geschichte. Da läuft auch ein Film mit englischem Untertitel.

Rauf kommt man in angeblich in 1 1/2 Stunden zu Fuß von 900 m auf 1400ungrad Meter. Oder man fährt mit der modernen Zahnradbahn in 15 Minuten hoch. Wir mussten ohne Ausweisvorlage nur den Seniorenpreis bezahlen
.

15,40 Euro pro Person auffe und oabee (rauf und runter) kostet die Fahrt. Oben hat man einen herrlichen Weitblick und kann nebenbei versuchen, die vielen Gleitschirme zu zählen.
Und hier geht es zum Video https://youtu.be/uUm0XLLLysU
5. Station – Site de l’Etang des Farges.
Neulich war Ariadne in Farges an einem See. Der kostenlose kommunale Stellplatz liegt an der D98 auf 750 m. Er bietet sogar V/E, allerdings müssen für die Entsorgung des Chem-WC 2 Euro locker gemacht werden. Eine Steckdose gibt’s am Entsorgungsautomaten. Die Anfahrt führt durch ländlich geprägte Gegenden und teilweise einspurige Straßen.

Wenn die Sonne scheint, dann ist dieser kostenlose Platz wunderschön. In der Nacht ist es abhängig vom Mond stockfinster. Dann sieht man etwas entfernt das schwache Licht der V/E und die Sterne über einem. Laternen gibt’s, die sind aber jetzt im November nicht in Betrieb. Für Angler scheint der 150 m entfernte See ein Paradies zu sein. Rund um sitzen welche am Ufer.

Neben dem Platz stehen kleine Häuser, Offenbar Ferienhäuser. Daneben gibt es eine Bar, die jetzt im November geschlossen hat. Um fast gerade zu stehen haben wir einen Keil gebraucht. Unsere Sat-Schüssel fand durch die Bäume
durch den Satelliten. WLAN gibt es nicht, aber das Handy hat guten Empfang, so daß wir via Internet Schwarzwaldradio hören können.

Die vorbeiführende D98 wird kaum genutzt, nur selten gibt sich ein Auto die Ehre und fährt vorbei. Weit und breit gibt es nichts, auch keinen Bäcker.
Und hier gehts zum Video aus Farges am See: https://youtu.be/NRnBW0nUCew
Station 6 – Nersac
Neulich stand Ariadne auf einem kostenlosen kommunalen Stellplatz in Nersac. Der Platz hat kostenlose V/E, aber Strom gibt es nicht.

Unter den Platanen hat man im Sommer sicher Schatten. Aus unserer Sicht ist der Platz allerdings nicht für Fahrzeuge über 3 m geeignet. Auch bezüglich der Länge ist der Platz eher für 6 m Autos gedacht. Jetzt im November ist nichts los, da konnten wir längs rein rangieren. Die Schüssel lassen wir lieber unten.

Man steht unweit des beeindruckenden Rathauses samt Gedenkstein und Kirche. Oben auf dem Marktplatz steht die Schule. Ein Park ist gleich in der Nähe. Ebenso ein Bäcker und ein kleiner Supermarkt. Ein Spaziergang über den imposanten alten Friedhof erinnert an die Vergänglichkeit. An vielen Gräbern und Monumenten steht, daß das Rathaus nach Angehörigen sucht.

Ein Video gibt es wieder auf YouTube: https://youtu.be/WuBph1DZDqM?si=i-IGuE-FpLC_g-dT
Station 7 – St Denis D’oleron.
Schon ist der 05. November 2024 und wir waren mit unserer Ariadne „schon wieder“ auf der Ile de Oleron bei St. Denis auf dem kommunalen Stellplatz. Im April 2023 lag der Preis für den Platz noch bei 12,50 Euro. Jetzt steht an der Einfahrt angeschrieben, daß 13,50 Euro bezahlt werden sollen. Tatsächlich haben wir am Automaten für 24 Stunden 14,82 Euro inklusive Kurtaxe und aller Leistungen bezahlt.

Hier gibt es ein schwaches WLAN für 10 Minuten. Wir haben aber guten Internetempfang und können über den Handy-Hotspot am Zenec im Hymer unser Schwarzwaldradio. Oldies neu entdecken. empfangen ![]()

An jedem der 70 Stellplätze ist ein Stromanschluß. Trinkwasser gibt es am sauberen Sanitärgebäude, das neben Toiletten auch Duschen und kleine Waschräume beherbergt. Dort ist auch eine Waschmaschine, die für 2 Euro 45 Minuten lang die Wäsche wieder sauber macht. Man merkt halt, daß der Stellplatz ein ehemaliger Campingplatz ist. Daneben ist Platz zum Abspülen und außerdem ist da auch ein Platz für Boule/Botcha/Mölkky usw.

Es gibt zwei Entsorgerplätze nahe der Einfahrt. Da sollte man lieber ein paar Meter weiter weg stehen, weil es da zuweilen etwas riecht. Einige Plätze sind gekiest, manche sind Wiese. Wir zuletzt im April 23 ist der Platz auch jetzt im November 24 lange nicht voll besetzt, so daß jeder einen Doppelplatz nutzen und die Stühle rausstellen kann, obwohl etwa die Hälfte des Platzes aktuell im Winterhalbjahr gesperrt ist. Außer uns sehen wir nur französische Kennzeichen.

Das Klima ist schon toll. Tagsüber hatten wir bei Sonnenschein ca. 20 Grad, in der sternenklaren Nacht kühlte es bis auf 13 Grad ab. Wir haben November Madame e` Monsieur
Ihr könnt in der Suche „Oleron“ eingeben, dann findet Ihr auch den Eintrag von 2023 mit vielen Bildern, z.B. vom Leuchtturm usw.
Hier gehts zum Video https://youtu.be/XSZOm9SJMD4?si=D2wecN8Li8v16VCl
Station 8 – Bourg sur Gironde
Neulich am 07. November war Ariadne auf dem kostenlosen kommunalen Stellplatz in Bourg sur Gironde. In der Hauptsaison haben hier 20 Wohnmobile Platz. Müllentsorgung kann hier erledigt werden. Grauwasser und den Inhalt des Chem-WC kann man nahe des Hafens vor der Zufahrt zum Camping Municipale loswerden.

Jetzt im November 24 ist der dortige Campingplatz in der Winterpause. Wir haben auch ein 6m WoMo ggü. des Rathauses gesehen und eins unten im Hafen.

Die Stadt hat uns gut gefallen. Gleich zweimal sind wir durchspaziert. Leider haben fast alle Lokale Winterruhe. Bei wohlgemerkt 20 Grad Celsius sind auch tatsächlich fast keine Touristen zu sehen.

Nur 600 m vom Stellplatz entfernt haben wir an der Hauptstraße einen wirklich guten Bäcker gefunden, den wir ehrlich empfehlen können. Uns haben die Stadt und der kostenlose Stellplatz gut gefallen.
Unser zugehöriges YouTube-Video findet Ihr hier: https://youtu.be/ry3CkjB9yJ0?si=rEcoppwltya6h2BG
Station 9 – Messange Plage
Schon ist der 09. November und wir sind mit unserer Ariadne wieder in Messange Plage auf einem Stellplatz von CAMPING-CAR PARK. Diesmal wurden uns 14,60 EURO für 24 Stunden Aufenthalt von der Pass Etapes abgebucht. Den Platz haben wir auf dem Promobil-Stellplatz-Radar gefunden und sind mit dem Google-Navi mautfrei hierher gefahren.

Der Platz ist jetzt im November knapp zur Hälfte voll. Das erste Mal auf dieser Winterreise haben wir auf einem französischen Stellplatz mehr als einen Deutschen angetroffen und so einen schönen Abendratsch haben können. Grüße an der Stelle an Reiner und Christl aus Franken. Am Strand ist nicht mehr viel los. Ein paar Strandwanderer und einige Wellenreiter sind unterwegs. Ein Paar sitzt mit Gitarre im Sand und genießt offensichtlich das Leben.

Diesmal haben wir beschlossen, keine Muscheln mehr aufzuheben. Daheim haben wir noch einige von der letzten Reise. Also machen wir nur Fotos. Die 10 m hohe Düne überwinden wir per Treppe. Es ist schon anstrengend im Sand zu latschen und uns erinnert es an den Schnee dahoam.

Am zweiten Tag hats dann geregnet, aber nur bis mittag und auch nicht besonders fest. In der Nacht hatten wir jetzt im November 14 Grad und morgens beim Aufstehen noch vor „Sonnenaufgang“ (07:52 Uhr) warens dann schon angenehme 16 Grad. Schon bald werden wir in Nordspanien-Galizien sein, dem Bayern Spaniens
Vom Strand aus, kann man schon die nordspanische Küste sehen. Das Internet und der ADAC haben uns verraten, daß der Diesel dort aktuell 1,39 EURO kostet.
Hier geht es zu unserem YouTube Video https://youtu.be/raho-gsWewc?si=C6UqQ6MbTfn251aa
Station 10 – Zarautz im Baskenland
Neulich war Ariadne wieder einmal in Zarautz im Baskenland. Diesmal aber nicht auf dem Gran Camping Zarautz, wo wir uns 2023 sehr wohl gefühlt haben, sondern auf dem Stellplatz in der Urteta Bidea 1 in 20800 Zarautz, weil wir diesmal nur auf der Durchreise einen Halt machen. Wer einen leichten Schlaf hat, der wird hier nicht glücklich ![]()
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Zuletzt standen wir noch in Messanges/F. Die mautfreie 120 KM lange Route von dort nach Zarautz hat sich schon etwas gezogen. Fast 3 Stunden waren wir unterwegs. Die letzten 2 Kilometer konnten wir den Schildern zum Stellplatz folgen.

Hier ist es natürlich nicht so herrlich ruhig, wie auf dem Campingplatz. Man hört die nahe Autobia AP 8 schon deutlich. Wir stellen uns einfach vor, das wär die Brandung
und schlafen trotzdem relativ gut. Es ist wie an einer Raststätte, nur sicherer. Der Stellplatz kostet im Winter 5 Euro (im Sommer 10) und bietet V/E an. Bezahlt wird am Automaten mit Karte oder Münzen. Auf Promobil wird er immer noch als kostenlos geführt. Bis zum Strand sind es 1,5 Kilometer zu Fuß. Unweit vom Stellplatz gibt es einen Discounter und im Ort finden wir eine Repsol-Tankstelle. Mal schauen, ob wir da vorsorglich eine spanische Gasflasche samt Adapter auftreiben können.

Wenn Ihr auf unserer Seite die Suchfunktion mit „Zarautz“ nutzt, dann findet Ihr den bebilderten Bericht aus 2023 mit einigen tollen Fotos. Wenns morgen nicht allzu dolle regnet drehen wir bestimmt noch ein kleines Stellplatzvideo für YouTube.
Und hier ist es: https://youtu.be/7lxdxow8vck?si=BsxQI6NoOavwzI_B
Station 11 – Llanes in Asturien
Neulich am 11. November 24 standen wir mit unserer Ariadne in Asturien auf dem faktisch kostenlosen Stellplatz des Ortes Llanes. Faktisch kostenlos, weil der Parkscheinautomat stromlos ist und daher die geforderten 6 Euro nicht kassieren kann. ![]()

Abgesehen davon gibt es neben den 19 geteerten Plätzen samt Entsorgungsstelle auch noch über 40 geschotterte kostenlose Plätze. Das Schild an der Zufahrt erklärt auf spanisch, daß auf dem Schotter das Zelten zwar verboten ist, aber Wohnmobile 48 Stunden stehen dürfen. Wir standen auf einem geteerten Platz, der etwa 3,50 m breit und 8 m lang ist. Der Platz ist nachts gut beleuchtet. Nur wenig Verkehr läuft vorbei und selten fährt ein leiser Zug vorbei.

Vom Platz aus kommt man nach ca. 200 m und leichtem Anstieg zu den imposanten Klippen. Etliche Bänke laden zum Verweilen ein. Unten in der Stadt gibt es auch zwei Sandstrände und die Altstadt soll auch sehr schön sein. Das schauen wir uns das nächste mal an. Grad regnet’s zu sehr.

Wir haben gut geschlafen bis um 06:30 Uhr der Linienbus nebenan den Motor anwarf und den Bus die nächste halbe Stunde warmlaufen ließ. Soll wohl kein Fahrgast frieren
Sind ja „nur“ 13 Grad draußen ![]()
Auch hier haben wir ein kurzes Video gemacht: https://youtu.be/qLDs_g-gbVc?si=K_cSGvwY-ZluOmaT
Station 12 – Tapia de Casariego in Asturien
Neulich im November war Ariadne auf dem kommunalen Stellplatz in der Av. San Esteban des Gemeibe 33740, Tapia de Casariego in Asturien.

22 Autos soll er aufnehmen können. V/E ist angeboten. Strom gibt es nicht. 4 Euro kostet die Übernachtung. Immwer noch trifft man selten auf deutsche Autokennzeichen. Umso interessanter, daß wir hier auf ein Auto mit TS – Kennzeichen treffen und damit Helma kennenlernen.

Der kleine Ort ist symphatisch. Und mit der Karte aus der Tourist Info finden wir uns gut zurecht. Besonders interessant fanden wir das Meeresschwimmbad. Wer Zeit hat und wem das Wetter gut genug ist, der kann auch zum Palast von Cancio, zum historischen Fischereihafen oder zur Ermitage San Blas wandern oder radeln.

Längere Fahrzeuge müssen wohl querstehen.
Und hier geht es zum Stellplatz-Video: https://youtu.be/rLsI7CYTXyk?si=BENJvJjht76W2xqt
Station 13 – Fisterra (Am Ende der Welt)
Neulich war Ariadne wie schonmal 2023 wieder in Spanien auf dem Stellplatz in Fisterra, der inzwischen 10 € kostet und für weitere 3 € noch Strom dazu gibt. V/E ist inklusive. An der Rezeption trifft man auf Santiago oder ruft ihn an, falls er nicht da ist. Er hilft bei allen Problemen und ist supernett. Wieder stehen wir mit Blick aufs Meer. Santiago hat uns hohe Holzkeile gegeben, so daß die Schräge des Geländes gut ausgeglichen werden kann.

Am Morgen begrüßt einen die Sonne im Osten hell und warm. Jetzt Mitte November haben wir tagsüber 17 Grad. Und auch nachts sinken die Temperaturen nicht in die Einstelligkeit. Vielleicht haben wir wieder ein bisserl Glück und erblicken mit dem Fernglasl wieder eine Gruppe Delfine.

Mit dem Radl waren wir beim 1,5 Kilometer entfernten Weststrand und hatten mit den Wellen richtig Spaß. Tip! Nehmt unbedingt ein Handtuch für die Füße mit. Gleich unterhalb des Stellplatzes liegt auch ein kleiner Strand, der aber bei Flut verschwindet.

In die Stadt gelangt man zu Fuß in wenigen Minuten. Auch dort gibt es einen kleinen Strand. Unten im Hafen gibt es einige Lokale. Die Straßenbauarbeiten im Hafen vom Mai 23 sind vorbei, aber die städtische Markthalle wird renoviert. Und natürlich waren wir oben beim knapp 4 Kilometer entfernten Faro de Finisterre, wo sich die Pilger am „Null-Stein“ den letzten Stempel ihrer Reise holen. Sie sind am Ziel und man spürt die Emotionen.

Und dann waren mit dem Radl noch am Cascada De Ézaro, La Coruña – Galicia. Hin und zurück bergige 46 Kilometer. Wir radelten 850 Höhenmeter.

Habt Ihr noch 4 Minuten Zeit? Schauts Euch das kurze Stellplatz-Video an: https://youtu.be/Uj4GbuuYa_k?si=ojLNUugG8eWnrXf0
Station 14 – Termas Barbantes.
Neulich war Ariadne auf dem Wohnmobilstellplatz Área de Barbantes (Anschrift: Lugar Barbantes 6, 32450) in der Provinz Ourense in Galizien. Wir stehen im November 24 direkt am Rio Mino, gleich neben dem Termal de Barbantes. Das sind drei Becken in einer sehr sauberen Anlage, die wir als Kneipp-Becken beschreiben würden. Das Wasser ist nicht warm, wie es eine Therme vermuten lassen würde, aber es ist blitzsauber, allerdings riecht es ein wenig nach Schwefel. Deshalb gibt es neben den Becken auch eine Außendusche.

Der eigentliche Stellplatz liegt etwas weiter vorne in einem kleinen Wäldchen. Schilder fehlen allerdings. Und jetzt im November ist das aber egal, weil der Andrang nicht so groß ist. Wir hatten zu Dritt gut Platz.Außerdem gibt es öffentliche, saubere, Toiletten. Gleich neben den Becken ist eine kleine Bar mit ziemlich großem Biergarten.

Der kostenlose Stellplatz bietet Entsorgung und Versorgung. Auch Strom gibt es, allerdings nur an der V/E und laut Beschilderung nur von 09:00 Uhr bis 11:00 Uhr, wobei wir einen Einheimischen um 17:00 Uhr am Strom gesehen haben. Spazierwege führen diekt am Fluß entlang.

Wer die What3Words – App hat, der kommt mit „Sammler.begriffe.aufstiegsrunde“ punktgenau ans Ziel.
Und hier ist in Kürze das Video: https://youtu.be/waq9jB6rnJg
Station 15 – Vila Praia de Âncora.
Neulich im November 24 war Ariadne für eine Nacht an der portugiesischen Atlantik-Küste auf einem Parkplatz in Vila Praia de Ancora gestanden. Mit What3Words findet Ihr hierher, wenn Ihr „Erlebnisse.Geburtsstunde.Oberer“ eingebt.

Eigentlich ist der Platz ein Parkplatz für die Fischer und für Fahrzeuge über 5 m untersagt. Im Winter kümmert das aber offensichtlich niemanden. Wir waren zu Dritt.Alternativ kann man sich an der langen Promenade längs in eine Parklücke schmiegen. Entsprechend gibt es keine V/E und keinen Strom. Dafür hat es eine tolle Aussicht am Platz. Nebenan ist ein Skater-Park, der etwas erhöht ist und von dem aus man herrlich aufs Meer blicken kann. Weiter vorne gibt es Sitzbänke im Stil einer Hollywoodschaukel.

Für eine Nacht voll ok. Nur wegen des Wetters sind wir nicht in den Ort. Vielleicht ja ein anderes mal.

Und hier gehts zum Video: https://youtu.be/r7cIlhOl3yk?si=ycYdPQ9k9GuClU96
Zwischenstation – Gasflasche füllen in Arada
Deutsche Gasflasche füllen in Portugal
Heute haben wir in Portugal bei Cuco Autogas an der Rua Estrada Nacional 109, 3885-113 Arada unsere deutsche Gasflasche mit Propan auffüllen lassen. Für 22,16 L zahlten wir 26,60 Euro. Die Cuco Autogas Tankstelle in der Nähe von Porto liegt schräg gegenüber von Tuti-Gas.

Wenn Ihr z.B. die „What3Words“-App nutzt, dann müßt Ihr die Worte „ehrfürchtig.offenem.befestigungen“ eingeben, um die Tankstelle zu finden oder Ihr nehmt einfach die o.g. Adresse.

Station 16 – Stellplatz am Vagasplash – Vagos
Neulich im November 2024 waren wir mit Ariadne wieder in Portugal auf dem Stellplatz Nr. 21 der Area Servico Auto-Caravans in 3840-261 Vagos, Rua do Labrego, M 592, gleich neben #vagasplash. Immer noch kostet der Platz mit Strom 13 €, wobei die Zahl der Anschlüsse begrenzt sind. Nach unserm Eindruck gibt es schon ein paar mehr als die angegebenen 30 Stellplätze. Vom VW-Bus bis zum großen Liner hat hier alles Platz.

Immer noch ist die Zufahrtsstraße wirklich in schlechtem Zustand, so daß man bei der Anfahrt meinen könnte, man sei irgendwo falsch abgebogen. Umso freundlicher ist dann der Empfang. Im Mai 2023 waren wir schonmal hier.

Das Schwimmbad Vagasplash ist von 01.10. bis zum 30.05. geschlossen, der Stellplatz aber nicht. Nach einem heftigen Regen in der Nacht zum 25.11.24 sind ein paar Pfützen auf dem Stellplatz beim Sonnenaufgang zu sehen.

Nach einer Tasse Kaffee sind wir dann erstmal wieder an den endlosen Strand. Fast alleine sind wir hier spazieren gewesen. Hier bleiben wir wieder ein paar Tage und warten auf Adapter Nr. 4 von Amazon…

In der Zwischenzeit sind wir immer wieder am Meer oder wandern über den Holzsteg oben auf der Düne zum Bäcker im Ort. Häufig geht ziemlicher Wind und weht den Sand über den Boden. Einmal gabs ein heftiges Regenwetter, das im Radar schlimmer aussah, als es dann war. Gut, das Auto hat wieder mal gewackelt und die Schüssel hatte keinen Empfang mehr, aber sonst…

Vom Stellplatz aus haben wir mit dem Radl den Leuchtturm in Aveira besucht. Das Leuchtfeuer des 1893 errichteten Faro ist in 66 m Höhe. Gebäude und Turm sind 62 m hoch.

Und abends dann ebenfalls mit dem Radl in die 2 Km entfernte Stadt zum Burger essen im EI 🙂

Ein Video zeigt Euch den Platz: https://youtu.be/k74UcQ4ArD8?si=JeOhJmn2sRsB3wDD
Und hier seht Ihr unseren bisherigen Weg

Station 17 – Wir schaun uns die Camping-Car-Park Baustelle bei Lavos an

UPDATE – Ende Dezember wurde der Platz geöffent
Jetzt im Dezember 2024 ist der Platz in Lavos leider gesperrt. Der ehemals kostenlose kommunale Platz wird künftig von Camping CAMPING-CAR PARK betrieben und kann dann nurnoch mit der Pass Etapes genutzt werden. Wann er wieder aufmacht? Das konnte uns der freundliche Mitarbeiter von Camping-Car Park auf unsere Anfrage am 06.12.24 leider auch nicht beantworten. Wir haken aber nach!
Bisherige Antwort von Camping Car.Park: „…Leider habe ich kein vorläufiges Datum für die Eröffnung dieses Wohnmobilstellplatzes in Portugal. Ich lade Sie ein, sich später mit uns in Verbindung zu setzen…“
Bis dahin könnt Ihr Euch ja das aktuelle Video anschauen: https://youtu.be/YP95y8VmaW8?si=m7bq1CZlKz7gKnBP
Station 18 – kostenloser Stellplatz in Vieira
Neulich stand Ariadne auf dem kostenlosen Stellplatz in Vieira, etwa 35 Kilometer von Nazare entfernt. V/E oder Strom gibt es hier auf dem gepflasterten Platz nicht. Die Strandpromenade und das Meer sind nicht weit weg. Neben dem Stellplatz läuft ein Kanal, der bei Ebbe fast leer wird.

An der Promenade gibt es viele Lokale, teils mit schönem Meerblick. Im Ort fanden wir ein paar kleinere Läden.

Etwa 4 Minuten vom Stellplatz entfernt liegt neben einem Kreisverkehr ein Discounter mit gutem Parkplatz und öffentlicher Waschmaschine (ab 3€).

Leider ist die nächste Entsorgung etwa 40 KM (1 Stunde) entfernt im Landesinneren.

Wir haben Euch ein Video gemacht: https://youtu.be/ubx5dWqhlgw?si=K3f-ki88tM6F2Z0n
Station 19 – Kurz amal in Nazare
Neulich war Ariadne kurz amal in Nazare, wo wir uns hohe Wellen erhofft haben. Der Wind war heftig und die Jahreszeit sollte auch passen. Immerhin ist der 7. Dezember eigentlich im Zeitraum drin. Ein paar Bilder hamma gmacht und auf YouTube ist in Kürze auch ein leicht verwackelter Film, wo der Wind manchmal lauter ist, als das Mikro

Wir waren auf der Suche nach den Monsterwellen, aber wie schon im Mai 2023 gab es auch jetzt im Dezember 2024 keine Wellen. Geschätzte 4 m waren das höchste der Gefühle. 2023 waren wir auf dem Campingplatz Ohai. Diesmal standen wir oben beim Wasserturm. Eine Nacht wird hier offensichtlich geduldet. Sonst gäbe es noch Stellplätze beim Discounter mit den vier Buchstaben und beim portugiesischen Discounter gegenüber.

Ohne Wellen gings dann auch für uns wieder weiter.

Hier gehts zum Video – Wir warn ohne Stativ und ohne Mikro unterwegs, leider stören die Windgeräusche deszweng schon a bisserle arg:
https://youtu.be/KSTJrndxQOo?si=mUhGx_cjJDv1lWIw
Station 20 – Stellplatz in Peniche, Distrikt Leiria, Portugal.
Neulich im Dezember 2024 stand Ariadne in Peniche auf dem ummauerten Stellplatz mitten im Ort. Eigentlich wollte wir in Peniche beim Intermarche nur entsorgen und weiterfahren, aber die Entsorgung gibt es dort nicht mehr, weil inzwischen Ladestationen für E-Autos eingerichtet worden sind. So sind wir also im Motorhome ASA gelandet, auch weil man hier relativ windgeschützt ist. Hier haben wir auch Werner und Erika wieder getroffen.

Noch vor ein paar Monaten kostete der Platz in der Nebensaison 8 Euro, allerdings war damals auch das Sanitärgebäude sauber in die Jahre gekommen und wurde eher gemieden, als genutzt. Inzwischen gibt es ein nagelneues Gebäude mit heißen Duschen (6 Minuten / 1 Euro) und dafür kostet der Stellplatz jetzt im Dezember 9,50 Euro. Für 4 Ampere-Strom haben wir nochmal 3,50 Euro draufgelegt. Mit 6 Ampere zahlt man insgesamt 15 Euro und wer 10 Ampere braucht, der ist mit 19 Euro dabei.

Am Platz gibt es natürlich Mülltrennung und sogar Waschmaschinen sind vorhanden. Die V/E ist im hinteren Eck untergebracht. Als Highlight kann hier das WoMo gewaschen werden. Für 2 Euro kann man sich am Schlauch 5 Minuten 20 Sekunden lang austoben.

Wir haben uns die Altstadt angeschaut und waren auf dem Patao, angeblich ein erloschener Vulkan, von dem das Meer nicht mehr viel übrig gelassen hat.

Ein Video könnt Ihr hier sehen: https://youtu.be/80OU518-3gw?si=ZCjTXzmP88GWc5HF
Station 21 – Am Rio Sizandro bei São Pedro da Cadeira
Neulich stand Ariadne auf dem kommunalen kostenlosen Stellplatz am Rio Sizandro. Den Platz fanden wir bei Promobil mit der Suche „Sizandro“. Das Dorf hier liegt an der Atlantikküste in Richtung Lissabon ca. 45 KM hinter Nazare.

Es gibt Ver- und Entsorgung, aber keinen Strom. 25 Autos sollen hier Platz haben, dann würde man aber eng an eng stehen. Jetzt im Dezember sind wir zehn und da ist es dann angenehm. Eine Höhen- oder Längenbeschränkung gibt’s nicht. 72 Stunden darf man bleiben.

Außerhalb des Winters sind die öffentlichen Toiletten geöffnet. Im Winter sind auch die Bars geschlossen. Im nächsten Ort ist aber ein Strandrestaurant mit günstigen Preisen und guten Speisen. Man ist dort über einen Dünensteg in 20 Minuten zu Fuß.

Und natürlich sind da noch der Fluß mit seiner Wasservogelwelt sowie Strand, Klippen und Meer. Dazu noch einige Wanderwege. Leider hab ich mir sauber – trotz guter Schuhe – den Fuß sauber umgeknickt – Salbe und Schonung und nach ein paar Wochen gehts aber wieder

Hier geht’s zum Video: https://youtu.be/3k6FAq6v50E?si=Vaqo863Mz65aPPYC
Station 22 – kostenloser Stellplatz in Mafra, Distrikt Lissabon, Portugal.
Neulich stand Ariadne auf dem kommunalen kostenlosen Stellplatz in Mafra neben dem National Palast. Am Platz hatˋs V/E, aber keinen Strom. Höhen- oder Längenbeschränkung gibt es keine. Der Platz gehört zu einem Park and Ride Parkplatz und liegt über der Stadt. An der Zufahrt ist ein Bus-Terminal. Für eine Nacht hat uns die GNR jetzt im Dezember auf dem Pkw-Bereich geduldet, weil die Stellplätze alle belegt waren.

Vom Auto aus ist man ruckizucki am Palast, der optisch gerne wieder mal verschönert werden möchte. Ein wenig hat er sein Äußeres wohl schon länger nicht gepflegt.

Wir sind eine zeitlang durch den königlichen Garten geschlendert, haben uns am Christkindlesmarkt heiße Maroni gegönnt und waren ein bisserle spazieren.

Abends verabschiedete ein toller Abendhimmel beim Sonnenuntergang den Tag.

Hier der LINK zum Mafra – Video
Vui Spaß beim Anschauen:
Station 23 – kostenloser Stellplatz in Comporta, Distrikt Setúbal, Portugal ·
Neulich im Dezember war Ariadne auf dem kommunalen kostenlosen Stellplatz in Comporta. Wir sind hierher von Norden (Mafra) kommend praktisch an Lissabon vorbei über Europas zweitlängste Brücke, dann durch Korkwälder und neben Reisfeldern bis hierher gefahren.

Der Platz hier soll 50 Autos aufnehmen können. Es gibt eine V/E und sogar öffentliche Toiletten. Nebenan hat es einen Spielplatz und die Ortschaft ist auch interessant. Am Kiosk setzen wir uns zu den Einheimischen und genießen in der Nachmittagssonne ein Cerveza

Ein wenig spazieren wir noch herum, staunen über die vielen Störche und freuen uns einfach nur.

Ein ganz kurzes Stellplatz-Video aus Comporta findet Ihr hier:
Station 24 – Campingplatz Costa do Vizir Beach Village. 25,20 Euro
Neulich im Dezember 2024 war Ariadne auf dem Campingplatz Costa da Vizir in 7520-437 Porto Covo. Mit ACSI zahlten wir auf einem großen B-Platz 25,20 EUR mit Strom. Haustiere würden zusätzlich kosten. Auf dem Camping Porto Côvo an der Estrada Municipal 554 in 7520-437 würden wir 18,75 EUR zahlen. Ursprünglich hieß es, dort wär kein Platz für 7m+, aber das geht mittlerweile. Da werden einfach zwei Plätze zugeteilt.

Auf beiden Plätzen sind noch einige Stellplätze frei. Wir treffen einige an, die bis Weihnachten und auch bis Anfang Januar bleiben und dann entweder heim oder noch weiter nach Süden fahren. Langzeitvergünstigungen gibt es bei beiden Plätzen offenbar nicht. Mit einem blauen Band gekennzeichnet zeigt manjeweils, daß der Aufenthalt auf dem Campingplatz berechtigt ist. Wir legen die Bänder nicht an, sondern nehmen sie mit, denn wir wollen im Ort nicht sofort als Camper-Touristen erkannt werden.

Der ursprüngliche Fischer-Ort ist da, wo er noch Original ist, nicht besonders groß und ist sehr schön. Die Häuser alle ordentlich weiß-blau und die Leute freundlich. In einem Kaffee bekamen wir im Mai 2023 zwei Kaffee und zwei kleine Kuchen für 5,40 Euro. Aber jetzt im Dezember sind viele Läden und Restaurants in der Fußgängerzone geschlossen.Die kurze Flaniermeile hat man schnell durchschritten und ist dann auch gleich an der Küste. Zwei kleine Strände entdecken wir hier. Nicht weit, dann taucht auch der kleine Fischerhafen auf. Wer nach Norden blickt, der sieht einen Leuchtturm und die Schiffe, die auf eine Hafeneinfahrt nach Sines warten.

2023 wanderten wir mit WaSti von der Komoot-App ein paar Kilometer auf dem malerischen 75 KM langen Fischerpfad „Rota Vicentina“. Der Weg ist sandig und manchmal sind Ab- sowie Aufstieg bei den vielen Buchten mit den vielen kleinen Stränden ein bisserle schwierig. https://rotavicentina.com/de/fischerpfad/ Diesmal schlenderten wir aber „nur“ im Ort herum und kommen auch so auf über 11000 Schritte. Dabei ist uns aufgefallen, daß sehr viel gebaut wird und der Ort wohl leider schon bald seinen Charakter verlieren wird ![]()

Und die Bauarbeiten haben uns leider auch den Erholungswert auf Camping Vizir eingeschränkt. In der kurzen Zeit, die man draußen in der Sonne sitzen konnte, hörte man den Baulärm. Das war schon sehr störend. ![]()
Hier geht´s zum YouTube-Video: https://youtu.be/6w8EgqvRAS8?si=6DYan9CqvCl1MHrX
Station 25 – Stellplatz Ventio Norte in 8650 Vila Do Bispo
Neulich war die Ariadne nahe Sagres auf dem kleinen „dantschigen“ Stellplatz Ventio Norte in 8650 Vila Do Bispo. Wir sind dem LINK vom Stellplatzradar zu Google-Maps gefolgt und genau hier angekommen.Hier können 35 Fahrzeuge unterkommen. Für Fahrzeuge, die länger als ca. 7,54 m (inkl. Räder) sind, gibt es nur zwei bis drei Plätze. Allerdings ist die Stellplatzstraße eng und die Wendekurve ebenfalls. Zuweilen ist Rangierkunst gefragt.

Der geschotterte und ebene Untergrund braucht kaum einen Keil. Schatten gibt es keinen. SAT-Empfang ist uneingeschränkt an jedem Platz möglich. Neben WC und Dusche hat der Platz auch WLAN. Dazu hat es auch einen Grillplatz und Spülbecken. Müll wird getrennt. Waschmaschine und Trockner (4 und 3 Euro) gibt es auch.Jetzt im Dezember haben wir 10 Euro inkl. Strom bezahlt. Nach sechs Tagen bekommt man eine zusätzliche Übernachtung geschenkt. Überhaupt ist die Rezeption sehr freundlich. Hier wird englisch und natürlich portugiesisch gesprochen. Erreichen kann man den VentioNorte Stellplatz nahe Sagres über die Mobilnummer 00 351 967 612 678 telefonisch und auch per WhatsApp. Obwohl wir hier reservierte Plätze sehen, werden telefonisch/via WhatsApp leider scheinbar keine Reservierungen angenommen („Olá bom Dia não fazemos reservas obrigado“).

Wer hier am Platz nicht mehr unterkommt, der kann auch bei einem der beiden Discounter mit den vier Buchstaben über Nacht bleiben. Die haben extra blau ausgewiesene Stellplätze. Am Ortsrand von Sagres gibt es einen Campingplatz Orbitur, auf dem wir 2023 gestanden sind. Den alten Beitrag über Sagres könnt Ihr auf unserer Seite mit der Suche finden.Ins Zentrum kommt man per Pedes innerhalb weniger Minuten. Zu Fuß ans Meer ist man dann schon eine gute Stunde unterwegs. Sagres ist gerade mal 11 Kilometer entfernt, also mit dem Rad zu schaffen. Natürlich kann man auch mit dem WoMo fahren, allerdings muss man danach wieder auf seinen Stellplatz zurück rangieren.

V/E hat der Stellplatz natürlich auch und kann von 08:00 Uhr bis 12:00 Uhr kostenlos genutzt werden. Das ist so, weil außerhalb dieser Zeit jeder entsorgen kann, aber dann halt dafür zahlen muß. Weil die Straße hierher und nach Sagres unfallträchtig ist, hat Vila do Bispo eine gut ausgestattete Feuerwehr. Am Kulturzentrum in Stellplatznähe gibt es einen Defibrillator.

Die Zeit in Vila do Bispo haben wir für Ausflüge genutzt, so zum Beispiel an den Amado Strand. https://www.komoot.com/de-de/tour/1989721982?share_token=aos67wCotWAPpxZKlyNn7PqofBgbZVx7vXQ0aAdJxrVsrzCZUC&ref=wtd

Und plötzlich wurde es kurz mal laut und die V/E wurde zum Tatort. Es hat sich ein Freisteher zu Fuß auf den Platz geschummelt und wollte heimlich Wasser in seinen Kanister zapfen. Als ihn die Stellplatzfee anspricht, attackiert er sie sofort, wird aber schnell von ein paar Campern niedergerungen. Bis zum Eintreffen der Guardia National Republic GNR wurde der Mann festgehalten.

Ist halt schade, weil 99,9 % der Freisteher sich anständig verhalten.
Hier das Video zum Stellplatz: https://youtu.be/okwZvlKUl-k?si=xRmxuMPUtMlN80bL
Station 26A – Silves – Parque do Rio
Zum Jahreswechsel war Ariadne diesmal in Parque do Rio, MotorHome Camping-Car Park, Silves, Algarve, Anschrift: Percurso Pedonal Ribeirinho, 8300-118 Piscinas municipais. Neben dem Platz läuft der ins Meer führende Rio Arade. Schatten bietet der Platz nicht. Das ist uns jetzt im Dezember sogar recht.

Der Platz hat 55 Stellplätze, Reservieren ist nicht möglich. Die Stellplatzgebühr beträgt 9 Euro. Wer länger bleibt zahlt nur 8 Euro, für den Stromanschluß zahlt man nochmal 3,50 Euro. Es gibt Duschen (50 Ct.) und Waschmaschinen. Zwei Entsorgungsstellen reichen für die Platzgröße aus. Leider hat es nicht genug Stromanschlüsse, falls mal die Sonne nicht scheint. Denn an grauen Tagen will jeder anstecken.

Silves hat uns gut gefallen. Wir haben beispielsweise den Christkindlesmarkt besucht, haben die „Bombeiros“ besucht und waren Pizza essen. Bei der Anfahrt sieht man schon die beeindruckende Burg. Außerdem kann man auch Ausflüge machen, zum Beispiel nach Armacao.

Nur ca. 30 Kilometer entfernt, nicht weit hinter Albufeira, gibt es eine Werkstatt, wo man auch seine Gasflaschen (auch deutsche) füllen lassen kann. Das ist die Adresse: R. do Povo Velho, 8100-070 Boliqueime.

In Silves gibt es etwa 500 entfernt außerdem noch den Motorhomepark direkt an der Straße. Neben diesem Platz hat es eine wilde Fläche, auf der man die Störche beim Brüten beobachten kann.

Es gibt noch einen dritten Stellplatz hier in Silves. Der hat ausreichend Stromanschlüsse, so daß wir dorthin in den Parque do Castelo umziehen. Und hier noch der LINK zu unserm YouTube-Filmchen: https://youtu.be/3iMaRhojuJw
Station 26B – Silves – Parque do Castelo
Neulich war Ariadne immer noch in Silves in der Algarve. Diesmal aber auf dem Stellplatz „Parque do Castelo“ – Anschrift: R. do Encalhe 8, 8300-179 Silves. Der Platz kostet 8,50 Euro (ab der 2. Nacht 7,50 Euro) plus 3,50 Euro Strom. Es gibt auch hier Duschen (50 Cent) und Waschmaschinen. Der Platz ist von Oktober bis März geöffnet und kann 43 Wohnmobile aufnehmen. Eine Längenbeschränkung gibt es nicht.

Auch hier sind viele Camper gewissermaßen Stammgäste. Viele stehen auch mehrere Wochen hier. Imposant ist der Blick auf die Burg, besonders in der Nacht, wenn die Burg beleuchtet ist.

Immer wieder hört man auch hier das Klappern der Störche. Gleich in der Nähe liegt der städtische Friedhof, den wir besucht und nachdenklich begangen haben. Dahinter steht das Kreuz der Portugiesen in der Nähe des Grundbuchamtes. Da gibt es auch eine Darstellung eines Landwirtes samt Tragetieren. Die Stadt Silves ist aus unserer Sicht ebenfalls einen Besuch wert. Die Burg sowieso.

Uns hat auch neben dem Stellplatz das nur scheinbar leerstehende Instituto Piaget (Hochschule für Gesundheit in Silves) mit dem riesigen Gelände beeindruckt. Kann es wirklich unbenutzt sein? (Das Instituto Piaget ist eine portugiesische private Hochschule. Es bietet sowohl universitäre als auch polytechnische Hochschulbildung.)

In der Nähe sahen wir aber auch eine kleine Siedlung armer Leute, die teils mit Eselskarren unterwegs sind und in Ruinen hausen.

An diesem Stellplatz haben wir uns im Omnia eine Pizza gemacht. Wie das funktioniert, seht Ihr im Video: https://youtu.be/kv_j1BqNAVw (Pizza-Video)

Und auch hier gibt es natürlich ein Stellplatz-Video: https://youtu.be/cfnc3PNOFhU?si=LbhICHu-o9vJqk58

Inzwischen ist der 07. Januar 2025 und wir sind jetzt schon 70 Tage unterwegs. 3683 KM hat „Ariadne“ mehr auf dem Tacho. In 10 Tagen landen Freunde von uns in Faro und bleiben eine Woche.
Station 27 – Camping Olhäo.
Diesmal ist Ariadne nicht weit gefahren. Zuletzt waren wir in Silves. Aber bald kommen Freunde mit dem Flieger nach Faro. Dazu werden wir mindestens eine Nacht am Camperpark Faro bleiben, von wo man zu Fuß in 20 Minuten am Flughafen sein kann. In der Zwischenzeit stehen wir aber eine Woche auf dem großen Camping Olhao. Ca. 600 parzellierte Plätze und dazu noch einige Zeltplätze gibt es hier. Dazu kommen noch ungefähr 100 Dauercamper.

Der Platz ist im Sommer sicher klasse, weil er unter den Bäumen viel Schatten im Angebot hat. Sonnige Plätze sind nur rar gesät. Jetzt im Januar ist es aber ein bisserl kühl, sobald der Wind geht und der geht halt fast die ganze Zeit. Wir zahlen incl. Strom 15,95 EUR. Es gibt auch WLAN, allerdings fehlen weiter hinten offenbar ein paar Verteiler. Da ist der Empfang nimmer ganz so gut. Ansonsten ist es hier nicht schlecht. Neben Tennis-, Spiel- und Bolzplatz gibt es auch ein Schwimmbad, das sogar jetzt im Januar genutzt wird. Nur von Juni bis September zahlt man dafür 1,75 EURO Eintritt. Es gibt mehrere Sanitärgebäude und alle sind auch offen. Die Duschen sind nach unserer Meinung ausreichend groß und angenehm warm. Das Platz-Restaurant hat gute Preise und uns hats dort auch geschmeckt. Einmal haben wir uns eine Dorade gekauft und draußen gegrillt. Um im Campingstuhl mal Sonne zu bekommen, sind wir schon auch mal auf die andere Straßenseite rüber und haben uns da bescheinen lassen.

Dafür kann man von hier aus gut mit dem Radl aufbrechen, wobei nur wenige Radlwege vorhanden sind. Oft geht es auf der Straße dahin und Richtung „Praia Faro“ mussten wir sogar ein Stück auf der N125 radeln. Gleich vorne gegenüber der Rezeption ist schon eine Bushaltestelle. Für 1 Euro kommt man schnell in die Stadt und an die Strandpromenade, wo man auch die Markthallen aus 1912 besuchen kann. Der Kleinbus kann sogar einen Rollstuhl aufnehmen. Am Platz selber ist mit dem Rollstuhl aber leider ned ganz so gut. Die gut gemeinten Bodenschwellen sind recht hoch und tatsächlich mit dem Rolli nicht so leicht zu überwinden. Der Zugang zum Sanitär ist mit fremder Hilfe machbar, aber im Sanitär ist es eigentlich zu eng.

Für unsere Flughafenlande-Freunde hätten wir nach einem der 36 Bungalows gefragt. Der Preis ist mit 34 Euro ok und die Unterkünfte haben bereits Bettwäsche und Handtücher drin. Aber leider sind alle längere Zeit ausgebucht.

Hier geht es zum Video: https://youtu.be/sWBKqziKGhU
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Station 28 – Faro Campervan Park.
Hier gehts zum Video: https://youtu.be/WJhH_yROnU0
Wir bekommen Besuch aus Bayern. Die landen am Faro-Airport. Unser Stellplatz ist zu Fuß gerade mal 22 Minuten und 12 Sekunden entfernt. Genau deshalb steht „Ariadne“ diesmal auf dem Faro Campervan Park. Der Platz kostet für eine Nacht 15 Euro, für jede weitere 13 Euro. 26+ Fahrzeuge haben hier Platz. Strom ist im Preis inklusive. Es gibt Dusche, WC, Waschmaschine und Trockner. Natürlich ist auch Ver- und Entsorgung möglich.

Gleich neben dem Stellplatz gibt es gutes und günstiges Lokal. Wir haben unser Platz neulich im Vorbeifahren persönlich reserviert, sonst hätten wir heute keine Chance gehabt. Der Platz ist jetzt im Januar bis auf den letzten Quadratmeter voll.

Von hier aus kommt man mit Bus, Taxi oder Fahrrad gut herum. Der Naturpark Ria Formosa lädt zu einer Radltour ein. Die Altstadt von Olhao gefällt uns persönlich besser, als die von Faro. Das soll aber bitte jeder für sich selber beurteilen.

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Station 29 – Parque De Campismo Da Praia De Faro.
Im Juni 2023 war die Ariadne schon einmal hier auf dem städtischen Stellplatz in Faro in der Avenida Nascento. Diesmal bleiben wir gleich eine ganz Woche. Zuerst waren wir am Faro Campervan Park, weil wir von dort aus zu Fuß unsere Freunde vom Airport abholen konnten. Aber jetzt haben sie ein Zimmer am Praia Faro und da ist es herrlich praktisch auf dem kommunalen Platz. denn entlang der Strandpromenade gibt es Hotels und Hostels.

Der Aufenthalt auf dem Stellplatz ist abhängig von der vorherigen Registrierung und Zahlung (in unserm Fall 99 Euro), dann bekommt man eine Art Kreditkarte, mit der man den Stellplatz verlassen und betreten kann. Die Stellplätze sind groß, auch mit mehr als 8 m kann man hier gut stehen. Sie sind auch etwa 5 m breit. Das Personal des städtischen Platzes ist auch freundlich. Und da ist auch das Video zum Platz: https://youtu.be/SeF0ExgoZKA?si=LOTWVjm1uNe04StP

Jetzt im Januar zahlen wir also 16,50 Euro incl. Strom (Juno 2023 waren 21,45 Euro). Besucher müssen pro Tag 2 Euro bezahlen.Der Stellplatz liegt auf der Insel von Faro und ist natürlich schon spektakulär. Er ist riesig und bietet auch Zeltplätze und nach dem Winter auch wieder 24 Glampingzelte für max. 114 Bewohner. Er hat eine Fläche von mehr als 200 000 m², nimmt über 200 Wohnmobile auf hat viele Zeltplätze, großteils mit Sonnensegel für Schatten. Über 600 Personen können auf diese Weise hier Urlaub machen. Es gibt auch einen Platz für Beachvolleyball. Auf der einen Seite hat man einen schier endlosen Strand zum Atlantik und auf der anderen Seite die Lagune des Naturparks „Ria Formosa“ und einen Blick nüber nach Faro.

Gleich auf der Rückseite des Flughafens vor der Brücke zum Strand gibt es an der Estrada da Praia einen kostenlosen Stellplatz für 50 Mobile, der aber keine V/E und vor allem keinen Strom hat. Dafür kann man den Piloten beim Landeanflug in die Augen schauen ![]()
In die Altstadt von Faro kann man auch im Januar mit der Fähre fahren (einfache Fahrt 2,30 Euro). Und dann abends mit einem Taxi wieder zurück zum Stellplatz. Das kostet nicht viel mehr als die Buslinie 16, die dazu noch einen Fußmarsch verlangt. Natürlich kann man auch radeln. Auf der Strecke gibt es teilweise einen Radlweg, aber leider auch ein Stück entlang der zweispurigen N 125.Anders als im Juni 23 haben wir diesmal nicht unbedingt ein solches Wetterglück. Samstags besuchten wir die Olhao Altstadt und saßen anschließend noch an der Uferpromenade in Olhao bei Cafe Americano in der Sonne. Schon Sonntag Abend geht aber ein heftiger kühler Wind und man braucht schon mehr als eine Übergangsjacke, wenn man sich draußen aufhalten mag. Montag regnet es den ganz Tag bei 16-17 Grad und die nächsten Tage soll es erstmal weiter regnen.

Außer dem Regen haben uns noch ein paar Sachen nicht so gut gefallen. Der Weg zum Entleeren des Chemie-WC ist doch ein wenig weit, denn es gibt dafür nur am Grauwasserplatz die Möglichkeit. Außerdem sind die Sanitärgebäude schon ziemlich in die Jahre gekommen. Schon bei der Anmeldung wird empfohlen zum Duschen das Gebäude nahe der Zufahrt zu nutzen, weil da das Wasser wärmer ist. Aber, was soll man sagen, es ist auch da nicht warm.Aber der tolle Standort läßt eine Empfehlung für diesen Stellplatz dann doch zu, für einen kurzen Aufenthalt.

Festnetz-Tel: (+351) 289 870 805, E-Mail: park.camping-cm-faro.pt
Homepage: https://www.cm-faro.pt/…/parque-de-campismo-municipal…
Wir erleichtern Euch die Suche nach dem Eintrag von 2023: https://www.facebook.com/share/p/15YwRsMf98/
Station 30 – Nocheinmal Faro Campervan Park (siehe Station 28)
Diesmal haben ein etwas schattigeres Plätzchen, bringt aber ned viel, weil der Himmel eh grau ist. Daß wegen des Baumes die Schüssel den Satelliten nicht findet, ist jetzt auch kein Problem. Es gibt hier ja WLAN 🙂

Wir hatten beim Einfahren ein De ja Vue, weil uns wieder jemand abwinkend entgegenkam. Zum Glück hatten wir bei Ricardo reserviert, sonst wär nix gegangen. Der kleine Stellplatz ist bereits wieder bummvoll.

Auch draußen vorm Zaun stehen schon wieder welche und warten daraus, daß einer einen Platz freimacht.
Das Video zum Stellplatz verlinke ich nochmal, damit niemand hochscrollen muß 😉 https://youtu.be/WJhH_yROnU0?si=bijFxCWQinDtoUhI
Hier auf diesem Platz versuche ich das Video-Durcheinander vom Faro Praia irgendwie zu ordnen. Irgendwie hat das Wetter (Regen von Sonntag Abend bis Donnerstag Morgen) das Ganze ein wenig konfus werden lassen – ähäm

Station 31 – Playas de Luz nahe Isla Cristina – hier bleiben wir 4! Wochen
Sodala – wir haben das wunderschöne Portugal wieder verlassen und sind unweit der Grenze im Süden Spaniens bei Isla Cristina. 90 Tage und fast 4000 KM sind wir jetzt seit Bühl unterwegs. Ein paar erste Eindrücke zeigen wir Euch mit diesem Eintrag. In den nächsten Tagen kommt noch mehr. Vielleicht auch mit besserem Wetter.

Mehr Bilder gibt es hier: https://www.facebook.com/photo/?fbid=578652185135821&set=pcb.578660331801673
2023 im Sommer waren wir drei Nächte hier und zahlten im Juno pro Nacht 15 Euro (ohne Strom) weil die Sonne genug Energie lieferte. Wie schon 2023 sind wir auch diesmal wieder auf dem Stellplatz Camper Park Playas de Luz und werden hier wohl ein wenig bleiben. Letztes Mal waren wir auf Platz 23 und hatten eigentlich eine gute Aussicht. Diesmal stehen wir geleich daneben auf Platz 24 bzw. nach zwei Tagen auf Platz 27. Das Wetter ist grau und deshalb ist Strom (4 Euro) angesteckt. So zahlen wir 16 Euro, wenn wir nur ein paar Tage blieben, ab einer Woche kostet die Nacht 14 Euro und ab einem Monat Aufenthalt nur noch 11 Euro, egal ob man Strom braucht oder nicht.

Wir bleiben einen Monat und lassen uns die Briefwahlunterlagen hierher senden. Falls übrigens derweil jemand die Sommerbilder aus 2023 sehen will: https://www.facebook.com/share/p/1M3aPgYvoc/

Wir haben uns im #Omnia einen Käsekuchen gebacken – Rezept und Filmchen gibts hier: https://youtu.be/-RMJDe43fH8?si=_VOHq2Vw92N7bK4Q (Käsekuchen-Video)


Am 11. Februar kam endlich der erste Brief mit den Wahlunterlagen hier in Andalusien an, am 12. geht der Wahlbrief auf die Reise zurück nach Deutschland. Ebenfalls am 11. Februar haben wir ziemliches Glück. Bis 15:05 Uhr regnet es was nur runtergeht, dann werden die Wolken am Himmel von Süden her heller und plötzlich kommen starke Böen und lassen die Ariadne um 15:08 Uhr ganz schön schwanken. Um 15:18 Uhr scheint aber schon wieder die Sonne. Am Tag darauf erfahren wir, daß wenige Kilometer hinter uns eine Windhose Sachschäden angerichtet hat.

Das mit der Briefwahl läuft nicht so gut. Zwar hat die Gemeinde alles rechtzeitig am 04. Februar verschickt, aber der zweite Brief kam erst am Freitag, 14.02.2025, nachmittags. Da hatte das Postamt schon geschlossen und öffnet erst wieder am Montag, 17. Februar. Eilbriefe kann man nach Deutschland nicht versenden. Der Bundeswahlleiter hat schlichtweg die Frist zu kurz gesetzt.

Erdbeben am Montag, 17.02.2025, nachmittags um 13:24 Uhr Ortszeit (14:24 Uhr spanischer Zeit) südwestlich von Lissabon. Wir haben nix gemerkt, aber mir fällt ein, daß an einem WoMo nachmittags der Alarm los gegangen ist.

Am 20. Februar sind wir via Ayamonte rüber geradelt zur Isla Carela – hin und zurück 39 KM – Dabei haben wir festgestellt, daß der Strand da drüben sagenhaft ist, aber die Insel selber offensichtlich sehr exclusiv ist. Im Sommer ist da wahrscheinlich die Hölle los, wenn man die beeindruckende Zahl der Parkplätze sieht…

Die Appartementos-Siedlung darf man mit einem WoMo eh nicht befahren. Dafür haben wir erlebt, daß uns ein Roboter im Cafe-Pub im Sporthafen bedient hat. Da solltet Ihr Euch einen Tostas gönnen.

Ein schöner Tagesausflug jedenfalls

Hier die Route bei Komoot https://www.komoot.de/tour/2062239024?ref=aso
Auch hier in Isla Cristina haben wir wieder ein Stellplatz-Video gemacht: https://youtu.be/0TUbcFg8HtQ?si=1bU43StemZ6yh5Bh
Station 32 – Playa de Mazagon Camping nahe Huelva – ab Tag 121
Die Anschrift lautet: Calle cuesta de la Barca, S/N, 21130 Mazagón, Huelva, Spanien

Hier sind wir am 27. Februar bei bestem Wetter angekommen, haben einen schönen Stellplatz genommen und waren auch schon weit unten am Strand. Warum sind wir eigentlich hier? Auf dem Promobil Stellplatz-Radar stand so gut wie nichts über diesen Camping, keine Bilder, keine Bewertungen. Da wurden wir neugierig. Nicht weit weg ist der große Gas-Hafen und so kann man Schiffe sehen.

Zuerst haben wir uns als Alternative den kostenlosen Stellplatz in Huelva angschaut. Da gäbe es u.a. einen botanischen Garten und andere Dinge anzuschauen und könnte man mit dem Radl oder dem Bus Erkundungen starten. Und da war auch noch sehr viel frei.

Von diesem Stellplatz aus sind wir 18 KM weiter, erst ein Stückerl auf einer unbefestigten Straße und dann auf einer Hauptstraße hierher nach Mazagon gefahren. Mit Strom soll der Platz 21,50 Eur kosten hat uns Natali an der Recepcion gesagt. ACSI oder sowas wird nicht akzeptiert. Tatsächlich zahlen wir jetzt aber 18,27 Eur für die Nacht. Der Platz hat noch eine Menge freier Plätze. Bei uns in der Nähe ist eines der 3 Sanitärgebäude und es ist blitzsauber. Die Duschen sind groß und es gibt sogar eine extra breite für Rolli-Fahrer.

Viele Plätze sind sehr sandig und daher besser für Allrad geeignet. Der Camping hat deshalb befestigte Wege gebaut, auf denen man sicher stehen kann. Die Parzellen sind riesig. Nachteil: Bis zum Discounter (DIA oder SPAR) sind es ein paar Kilometer – hin und zurück haben wir inklusive Strandspaziergang für Salat und Obst mehr als 17 000 Schritte gebraucht.

Zum langen Strand geht es allerdings erstmal raus aus dem Campingplatz und dann weit runter. Ich schätze mal 50 m Höhenunterschied. Auf dem Weg nach unten oder zurück nach oben muß man unbedingt, wie leider oft in Spanien, auf Hundekot achten. Da liegt halt leider viel rum. Am Strand selber war es allerdings sauber. Der Spaziergang lohnt. Natürlich kann man auch das Radl nehmen.

In der Nacht hat es geregnet und die nächsten Tage soll es eh auch unbeständig sein. Viele Bilder sind deshalb von gestern (27. Februar)
Unsern Film hamma auch schon fertig
https://youtu.be/sLA69mph_9E
Station 33 – Areas Autocaravans Sevilla
Servus aus Sevilla, wo wir mit Ariadne für 15 Euro ohne Strom auf einem bewachten Stellplatz stehen. Adresse: Avenida García Morato 3 in 41011 Sevilla ES. Von hier aus wollen wir morgen bei besserem Wetter losradeln.

Der Platz mag sicher sein, ein Aushängeschild ist er für Sevilla aber nicht. Man spürt das Flair einer Verwahrstelle und in der Phantasie sieht man Geier am Empfang sitzen ![]()
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Wir haben zumindest einen Platz, wo wir beim Entladen eines Schiffes zuschaun können. Und Wir sind schon auf morgen gespannt.

Wir sind tatsächlich am nächsten Tag die knapp 4 Kilometer in die Altstadt geradelt und es hat uns sehr gefallen. Bis uns der Wetterbericht einen Strich durch die Rechnung gemacht.
Fazit: Sevilla ist eine Reise wert und wir werden wieder kommen.
#sevilla#ariadnereist#spanien#andalusien#Ariadne#hymer
Station 34 – Stellplatz Puerto Deportivo in Chipiona
Schönen Abend aus Chipiona in der Nähe von Cadiz

Auf dem Stellplatz Puerto Deportivo stehen wir hier auf Platz 25 mit Blick aufs Meer. Eine Rezeption gibt es hier nicht. An der Zufahrt wird das Kennzeichen gescannt, dann geht die Schranke auf und man kann reinfahren. Dann sucht man sich einen der 99 Plätze aus und eine Steckdose, falls man nicht autark ist.

Danach gehen wir zum freundlichen Check-In Automaten, wählen an ihm ausnahmsweise die deutsche Sprache und lassen uns durch das Menü führen. Das funktioniert ganz gut. Wir bezahlen unsern Aufenthalt mit Karte und sinds zufrieden. Die Nacht kostet jetzt im März 13,15 Euro, für Strom zahlen wir 1,92 Euro.Der Platz hat zwei V/E – Stellen und auch das Chem-WC kann entsorgt werden. Passt jetzt nicht ganz dazu, aber einen überdachten Brotzeitplatz gibt es auch.

Das Wetter ist besser als vorhergesagt. Der Jana-Wirbel hat seinen Regen noch nicht bis hierher gebracht und so können wir noch gemütlich spazieren gehen. Dabei sind wir überrascht, daß am Freitag nach Aschermittwoch hier immer noch Fasching gefeiert wird. Die Laune ist bestens.

Erst spät abends kam dann der Regen und ein paar Böen haben Ariadne ganz schön wackeln lassen. Und am nächsten Tag waren wir wie in einer Waschstraße mit Lichter-Show. Ein heftiges Gewitter zog stundenlang über uns drüber in Richtung Osten.



Station 35 – Stellplatz in La Linea neben der Grenze zu Gibraltar
Servus vom Stellplatz in La Linea gleich neben dem Fels von Gibraltar. Von hier aus ist man nach einer kurzen Ausweiskontrolle schnell zu Fuß oder mit dem Radl drüben in Gibraltar.

Für WoMo bis 7,50 m kostet der Stellplatz 15 Euro/24 Stunden. Längere Fahrzeuge zahlen 17 Euro. Es gibt sogar eine V/E-Station.

Der Automat an der Einfahrt ist für Pkw gebaut. Man muß also relativ nah ran fahren, damit der Arm lang genug ist, aber weit genug weg, um den weißen Knopf noch zu sehen und das Ticket nehmen zu können. Wenn das Ticket raus kommt, geht die Schranke hoch. Bei der Einfahrt wird zusätzlich das Kennzeichen und die Fahrzeuglänge gescannt.

Bezahlt wird bei der Ausfahrt am Automaten – mit Karte

Und das ist unser Video zum Stellplatz: https://youtu.be/49ZFga0w1Bg?si=Kc83MYyyj46iCAzH
#ariadnereist#spanien#urlaub#Gibraltar#Hymer#lalinea#stellplatz#stellplatztipp#Ariadne
Station 36 – Benarraba in Andalusien
Wir grüßen Euch alle aus Benarraba in Andalusien. Der Ort liegt auf einem Hügel
584 m überm Meer. Wir sind von Gibraltar aus hier raufgefahren. Der höchste Punkt war etwa bei 750 m. Aussicht hamma leider nicht genießen können, weil der Scheibenwischer ständig arbeiten mußte und die Wolken in den Bergen hingen.

Am Schluß wurden die Serpentinen immer mehr und dann, nachdem wir einmal rechts abbiegen mußten, kam der Hinweis, daß die Straße in Benarraba für uns enden wird.

Kurz vorm Ende der Straße kommt dann der Stellplatz, den die Gemeinde für 5 Camper angelegt hat. Man darf 3 Tage bleiben. Ein tag kostet 10, zwei kosten nur noch 15 und bei drei Tagen wechseln 20 Euro den Besitzer. Strom und Wasser sind inklusive.

Hier weiß man halt, daß Camper auch mal Geld im Ort ausgeben und hat deshalb ein wenig investiert. Der Ort ist sogar bei Regenwetter einen Spaziergang wert. Bei schönem Wetter könnte man außerdem in der Gegend herumwandern oder bergradeln. Auf unserm Spaziergang haben in der Umgegend weitere kleine weiße Bergdörfer gesehen, die man alle besuchen könnte.

Wir können Euch das Lokal am Dorfplatz empfehlen. Hier kann man günstig einkehren und wird auch als „Fremder“ einheimisch freundlich behandelt. Hinter der Bar spricht man sogar deutsch.

Nur das schlechte Wetter hat uns vorzeitig verjagt.

Und hier ist der Stellplatzbericht im Video: https://youtu.be/2hluFbGCvY8
#andalusien#benarraba#ariadnereist#Ariadne#reisen#stellplatztipp#stellplatz#urlaub#camping#camper
Station 37 – Kostenloser Parkplatz in Fuengirola
Schönen guten Morgen vom kostenlosen Parkplatz in Fuengirola in der Region Malaga. Nach dem vielen Regen und starken Winden der letzten Tage sind wir gestern mittags hier in Fuengirola bei blauem Himmel und 19 Grad angekommen.

Zu dem Zeitpunkt war der Markt hier noch im Gange bzw. teilweise schon am Abbauen. Wir ergatterten noch Obst und Gemüse für unsere Vorräte.

Uns ist danach ein ziviles Auto aufgefallen mit einem jungen Pärchen, das uns verdächtig vorkam. Ganz langsam sind sie gezielt an den WoMos vorbeigerollt, immer wieder mal stehengeblieben, haben geschaut und etwas notiert. „Die schau ich mir mal an“, beschloß ich und klopfte an die Beifahrerscheibe der Verdächtigen. Da erklärten die zwei vom Ordnungsamt, daß die andern und wir jeweils auf zwei Pkw-Parkplätzen stehen und das verboten ist. Nur weil wir unverzüglich umparken konnten, bekamen wir kein Ticket. Achtet also auf solchen Parkplätzen darauf, die Markierungen nicht zu überschreiten.

Abends besuchten uns am Parkplatz, ich schreibe bewußt nicht Stellplatz, noch unsere Freunde Moni und Oli. Unser kleines Follower-Treffen verbrachten wir auf der Terrasse eine Lokals am Meer. Oli erzählte uns von einem deutschen Supermarkt nahe Torrox. Und wir tauschten einige schöne Stellplatzgeschichten aus. Bis 21:30 Uhr ließ es sich draußen aushalten.

Jetzt sind im Westen schon wieder dunkle Wolken im Anzug, so daß der geplante Spaziergang durch Mijas vielleicht ins Wasser fällt. Wir werden sehen. Am Ende war das Wetter zu schlecht. Auch den Besuch des Caminito del Ray ließen wir bleiben.

#mijas#fuengirola#andalusien#ariadnereist#Ariadne#Hymer#stellplatztipp#parkplatz#stellplatz#camper#reisen#urlaub
Station 38 – Stellplatz am Playa Hornillo – DerStellplatz.Club
Servus aus der Nähe von Torre del Mar vom kleinen Stellplatz „DerStellplatz.Club“, der in Wahrheit gar kein Club ist. Also keine Angst. Die sind alle ganz normal hier. Unsern Film haben wir diesmal nicht eingestellt. Da gab es wohl interne Probleme am Platz und wir wollen nicht riskieren, daß wegen uns jemand gekündigt wird.

Die Zufahrt ist schon ziemlich abenteuerlich und man denkte erstmal, daß man falsch abgebogen sein muß. Aber wenn man dann nach einigen 100 Metern angekommen ist, dann paßt das schon. Sabrina Hertling managt den Stellplatz und begrüßt sehr freundlich. Gleich wird alles erklärt.

Der Stellplatz bietet überraschend viel fürs Geld. Es gibt nur 16 Plätze mit den Maßen 8 x 5 m, aber wir haben gesehen, daß auch ein Cartago 3-Achser Platz hat. Außerdem besteht die Möglichkeit zwei nebeneinanderliegende Plätze zu mieten.

Es gibt eine kostenfreie Dusche und ein WC. Beides ist blitzsauber und in sehr gutem Zustand. Waschmaschinen und ein Trockner können für 4,50 Euro genutzt werden. Es gibt ein Aufenthaltszelt, in dem auch geraucht werden darf. Auch ein „Kiosk“ mit Selbstbedienung steht auf dem Platz. Darin befinden sich auch eine Heißluftfriteuse, Gefriertruhen und ein Kühlschrank. Die Geräte kann jeder nutzen.

Jede Parzelle hat einen eigenen Strom und Wasseranschluß. Natürlich kann man auch das Chem-WC ausleeren. Die Entleerung des Grauwassers ist ein wenig kompliziert, funktioniert aber auch. Alles inklusive kostet eine Parzelle 15 Eur/Nacht.

Zu Fuß ist man in 3 oder 4 Minuten am Strand vorne. Wir konnten das wegen des miserablen Wetters nicht ausprobieren, weil der Weg teilweise überschwemmt und matschig war. Mit dem Radl ist man in etwa 15 Minuten in der schönen Stadt Torre del Mar mit vielen Einkaufsmöglichkeiten. Aber auch da ist das mit den heftigen Niederschlägen aktuell eher ungemütlich.

Eine richtige Seite hat DerStellplatz.club auf Facebook noch nicht Uns hat es hier für eine Weile schon gut gefallen. Das Wetter hat uns halt einen Strich durch die Rechnung gemacht. Vielleicht gelingt uns aber noch ein Filmchen für YouTube.

Die Hunde dürfen hier ohne Leine laufen und weil der Zaun dicht ist, können sie auch nicht davonlaufen. Sind aber alle brav und keiner davon ist irgendwie aggressiv.
Station 39 – Camperpark in Beas de Granada
Wir sind in Beas de Granada auf einem kleinen, aber feinen Stellplatz mit V/E, Dusche, WC und Waschmaschine/Trockner. Die Ansprechpartnerin auf dem Platz heißt Elisa.

Auf den Bergen der Sierra Nevada liegt Schnee, aber am Stellplatz in 1100 m Höhe ist weit und breit kein Schnee in Sicht. Im Gegenteil. Zwar hat es heute nur 8 Grad, aber wir sehen Zitronenbäume, die hier gut gedeihen.

Beas de Granada hat sogar eine günstige Busanbindung nach Granada. Ansonsten bietet das kleine Dorf auch Wanderwege und hat auch gute Restaurants. Am Sonntag ist Markt. Das Dorf ist relativ klein und die Straßen so eng, daß viele nur in eine Richtung befahren werden können. Ein Spaziergang lohnt. Einige verlassene Häuser stehen zum Verkauf. Die Straßen sind sauber. Viele Mülleimer können genutzt werden.

Der gekieste Stellplatz kostet 16 Euro – Strom kostet extra 4 Euro. Die Plätze sind etwa 4 m breit und verschieden lang. Manche nutzen Keile bzw. ihre ausfahrbahren Stützen. Sogar in der Dunkelheit kommen noch vereinzelt Camper an. Mit der Rezeption kann man auch über WhatsApp kommunizieren.
Hier ist der Film zum Stellplatz https://youtu.be/d0ARqzA1ih8
Station 40 – Camperpark Agua Amarga in der Region Nijar
Wir sind wieder in Agua Amarga. Hier hat es uns 2023 im Juni gut gefallen und bleiben wir erstmal eine Woche, ruhen uns aus und werden den kleinen Ort sowie den nahen Strand wieder besuchen. Seit Hornilla sind wir ein bisserl angeschlagen. Wir trauen uns nicht weit weg vom WoMo.

Die Rezeption ist im Sommer von 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr und von 19:00 Uhr bis 20:00 Uhr besetzt. Jetzt im Winter nur von 16:30 Uhr bis 17:30 Uhr. Um außerhalb der Zeit auf den Platz kommen zu können, nutzt man die Sprechanlage, dann geht das Tor auf. Der Stellplatzpreis ist noch der selbe. Wer eine Woche steht, zahlt 13 statt 15 Euro ohne Strom. Strom kostet 5 Euro – tageweise dazubuchen ist nicht möglich. In der Rezeption willoder kann man nicht wirklich englisch sprechen. WLAN gibt’s, hat aber keine Power. Überhaupt ist der Internet-Empfang mäßig. Duschen kostet 1 Euro. Die sanitären Anlagen sind sehr sauber.

Außer am Sonntag kommt am Vormittag ein Bäcker-Auto auf den Platz. Wer schon eher was braucht, der benötigt keine 5 Minuten zum Mercado Sanchez im Ort, wo es Frischgebackenes aus dem Backofen und andere Dinge für das Frühstück gibt. Zum Strand „Playa de Agua Amarga“ geht man nur 258,3 m und ist dann schon im Wasser. Im Sommer gibt es auch Strand und Fußduschen.

Das Örtchen ist jedenfalls einen Besuch wert. Die vielen engen Gassen mit ihren strahlend weißen Häusern sind richtig schön. Blumen und Kakteen verzieren die Wege und Gebäude. Hin und wieder sieht man kleine Katzen herumstreifen oder sich in einer Ecke ausruhen. Einige Lokale laden zum Verweilen und kleine Läden zum Stöbern ein.

Den Aguamarga Camperpark kann Ariadne empfehlen. Man kann hier schon auch mal länger bleiben, wenn man die Zeit dazu hat. Das Meer, der Strand und der Ort sind ein Muss. Einkaufscenter gibt es hier nicht. Aber kleine Läden und Lokale.

Hier der LINK zum Stellplatz-Video: https://youtu.be/PctWnyzudY
Station 41 – Lorca in der Region Murcia
Grüße aus Lorca, wo wir auf einem Platz von CAMPING-CAR PARK gelandet sind. Erst hieß es, es seien nur 3 Plätze belegt. Tatsächlich stehen aber mehr Camper hier. Irgendwie sind wir an Sevilla erinnert, weil gleich nebenan eine Verwahrstelle ist ![]()

Wie alle Plätze von CAMPING-CAR PARK hat auch der Platz in Lorca V/E und Strom. Ein vorhandenes Toilettenhäuserl ist abgeschlossen und eh auch nicht in der Platzbeschreibung. Der Platz ist geteeert. Die Zufahrt ist nur mit der Pass Etapes bzw. mit der Handy-App möglich.

Ungefähr 150 m nebenan liegt das große Marktgelände. Wir sind schon gespannt, wie es am Markttag sein wird. Gleich in der Nähe sind auch ein großer Rambla und der Rio Guadalentin. Wasser ist aktuell keins drin. Zu Fuß ist man gleich in der Stadt.

Der Stellplatz liegt ganz praktisch. Nebenan ist das große Theater der Stadt und gegenüber ist das große Marktgelände. Unterhalb des Stellplatzes geht ein Rambla vorbei und nach etwa 1 Stunde Fußmarsch kommt man steil hoch zur überragenden Burg. Der Eintritt zur Burg hängt davon ab, was man alles anschauen möchte. Der Hauptturm „Torre Alfonsina“ öffnet für 45 Minuten um 12:00 Uhr, um 13:00 Uhr kann man dann 45 Minuten lang in der West-Turm samt Verließ und ab 14:00 Uhr öffnet das große Eisentor zur jüdischen Siedlung samt teils erhaltener Synagoge aus dem 15. Jh.

Wer alle drei Objekte anschauen will, der zahlt 10 Euro, sonst legt man 4 Euro pro Objekt auf den Kassentresen. Über QR-Code kann man sich Infos auf Deutsch holen.

Hier ist das Video zum Stellplatz in Lorca: https://youtu.be/q2pNgPzgFw8
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Station 42 – Onda an der Sierra Espadán
ab 28. März – Tag 150
Neulich war Ariadne auf einem Camping Car Park Stellplatz in Onda. 5 Euro kostet der Aufenthalt für 24 Stunden. V/E ist gut angelegt, sogar eine Radldusche mit Bürsten ist da. Die Stromsäulen sind noch nicht montiert. Sieht so aus, als würde die Montage noch ein wenig dauern.

Von den 14 Stellplätzen sind 9 mit Rasengitter oder mit Beton befestigt. Der Rest steht auf Schotter. Der Platz ist nicht eingezäunt.

Es gibt hier viele Sportstätten. Onda war wohl schon Olympiastandort. Berg- und Rennradler sind viele unterwegs. Manche halten kurz an und holen sich Wasser am Stellplatz

Täglich findet in der Markthalle ein gut sortierter Markt statt. Ein Besuch der Altstadt ist interessant .

Wir haben uns natürlich auch das Castello der 300 Türme angeschaut. Nach dem Aufstieg durch die Altstadt belohnte uns der Ausblick von dort oben. Im kleinen Museum, etwa 6 Gehminuten vom Stellplatz, erklärte uns Jose voller Begeisterung, was das Museum zeigt und gab uns auch noch Ausflugstipps.
Hier das Stellplatz-Video https://youtu.be/Vra9DypOmIg?si=YyaudlQLcG6itZv7
Station 43 – Kostenloser Stellplatz in Molina de Aragon
Neulich stand Ariadne in Molina de Aragon auf ca. 1100 m Höhe. Der Stellplatz für 8 Autos kostet normalerweise 2 Euro Kurtaxe, aber jetzt Ende März steht die Schranke offen und man kann ohne zahlen stehenbleiben. V/E ist vorhanden. Die Steckdosen haben keinen Saft.

Der Platz liegt unterhalb der Burg und ist nicht eingezäunt. Eine Gassirunde und die Nationalstraße, die uns hierhergebracht hat, führt vorbei. Uns stört der Verkehr aber nicht sonderlich.

Nur ein paar Meter entfernt ist die sehenswerte Altstadt mit zum Teil 1000 Jahre alten Gebäuden. Einige mehr oder weniger große Kirchengebäude gibt es im Ort. Der Rio Gallo plätschert durch Molina.

Der Aufstieg zur Burg ist da schon beschwerlicher.

Wir hatten eine sternenklare Nacht und so lag die Temperatur morgens um 08:00 Uhr bei -1 Grad. Aber 23 sind am Tag vorhergesagt.
Hier ist der LINK zum Stellplatzvideo: https://youtu.be/oahZQ2nZspE
Station 44 – Kostenloser Stellplatz in Saragossa / Zaragoza
Servus aus Saragossa, wo das Tourismus-Büro 36 kostenlose Stellplätze in der Calle Mariano Esquillor Gómez 3124 50018, Zaragoza zur Verfügung stellt. Es gibt V/E mit der Möglichkeit das Chem-WC zu entleeren.

Die Stellplätze sind ca. 4 x 9 m groß und leicht schräg, so daß ein Keil nicht schadet, wenn man akkurat im Wasser stehen will.

Gleich am Stellplatz gibt es eine Tram-Haltestelle und sehr gute Radwege. Etwa 5 KM sind es bis zur Altstadt, vielleicht ein paar hundert Meter mehr, wenn man ein Stück am Ebro entlang radelt oder wandert.

Hier geht es zum Stellplatzvideo: https://youtu.be/WmYUwoX2Mxc?si=IiUpfX-u8G81W5H2
Station 45 – Kostenloser Parkplatz von Getxo
Diesmal stehen wir auf dem kostenlosen Parkplatz von Getxo. Die Tourist-Info hat uns auf Nachfrage bestätigt, daß wir mit Ariadne stehenbleiben dürfen. Ausgewiesene Plätze oder Bodenmarkierungen gibt es aber nicht.

Hier findet Ihr den LINK zum Stell- bzw. Parkplatzvideo: https://youtu.be/QpIoJD7WN9k?si=ZgoFczzwC6_7ZVJf

Und hier der LINK zur Verordnung, die ich im Video genannt habe, die neue spanische PROT-Anweisung 2023/14 definiert klar, dass “Parken nicht Camping ist“ https://www.autocaravanas.es/wp-content/uploads/2016/08/DGT_Instruccion_08-V-74_Autocaravanas_2076.pdf?fbclid=IwY2xjawJduTRleHRuA2FlbQIxMAABHg0OXlRYtfCIFhYIV-amNM84VOPMzF4H-NloemCtmd69vIkcKEWagoVxpgJ__aem_O20YCteYsDkmYgycGISWZw

Station 46 – Oberhalb Bilbao auf dem Monte Kobeta
Diesmal stehen wir für 48 Stunden auf einem Stellplatz oberhalb von Bilbao. Die Adresse lautet: Calle del Monte Cobetas 33 48000, Bilbao. Der Platz ist super nachgefragt, wer es nicht bis Mittag schafft hier anzufahren, der läuft Gefahr, keinen Platz mehr zu bekommen. Schnell sind nämlich alle 85 Plätze belegt.

Mehr als 48 Stunden darf man den Platz nicht nutzen. Er kostet 17 Euro ohne und 21 Euro mit Strom. An jedem Stellplatz gibt es einen Anschluß fürs Kaffeewasser. Wer sein Auto damit auffüllt, der braucht Geduld
Es gibt zwei V/E-Plätze. Vormittags, wenn bei den meisten die 48 Stunden ablaufen, sind diese Plätze stark frequentiert.

Der Stellplatz ist natürlich klasse. Man hat einen tollen Ausblick auf Bilbao. Nur 200 m weiter ist die Haltestelle der Bilbobus-Linie 58, mit der man für 1,50 Euro bis zur Endhaltestelle fahren kann. Von dort aus ist man quasi schon in der Altstadt. Mit der gleichen Linie kann man bis 22:40 Uhr wieder zum Stellplatz zurück fahren.

Neben der Altstadt gibt es in Bilbao freilich viel zu sehen. Wir sind die 312 Stufen und die restliche Steigung hoch zur Basilika. Leider ist die von 13:30 Uhr bis 17:00 Uhr geschlossen. Wer in der beeindruckenden Kathedrale unten in der Altstadt ein Kerzerl anzünden will, der muß zuvor erst einmal 10 Euro (Senioren 9 Euro) Eintritt zahlen. Das war uns dann dorch zuviel und wir haben das Geld dann doch lieber in einem Cafe gelassen.

Zu einem Besuch von Bilbao gehört für die meisten das Guggenheim Museum. Schon das Gebäude beeindruckt sehr. Wer die 65 Jahre zählen darf, der zahlt nur den halben Eintritt. Der Regelpreis beträgt 15 Euro. Natürlich gefällt im Museum nicht alles, aber ein paar Sachen sind schon cool und manches beeindruckt schon. Am Ende des Ausflugtages marschieren wir flott zur gespeicherten Endhaltestelle, von der der Bilbobus auch wieder abfahren wird. Alle 20 Minuten startet ein Bus der Linie 58.

Auf unserm Weg dorthin verlassen wir die touristischen Bereich und kommen in Hintergäschen, die zwar sehr interessant sind, aber auch ein wenig an die Reeperbahn oder manche Ecken in Frankfurt am Main erinnern. Nicht jeder, der uns begegnet, ist nüchtern und an manchen Häusern lehnen junge Damen. Vermutlich sind das Bauwärterinnen, die schauen, dass das Haus nicht umfällt. Schließlich erreichen wir den Bus genau 1 Minute vor Abfahrt, als hätten wir das geplant. Reiner Zufall. 40 Minuten später steigen wir am Stellplatz aus. Langsam wird es schön dämmerig und als später die Stadt voller Nachtlichter ist, gefällt uns der Ausblick schon sehr gut.

Den Stellplatz müssen wir Euch unbedingt ans Herz legen.
Das Video zum Stellplatz über Bilbao ist fertig https://youtu.be/hSzESaO3DAc?si=WGnIpie9g-YR2NX6
Station 47 – Gran Camping Zarautz
Wir sind wieder in Gran Camping Zarautz – Nur für eine Nacht, dann geht es für uns weiter nach Frankreich. Im Mai 2023 waren wir schon einmal hier und zahlten mit der ACSI Card 23 Euro. Jetzt im April 2025 wurden uns 27 Euro abgenommen.

Der Camping-Platz liegt über Zarautz. Man kann mit dem Radl oder zu Fuß runter in die Stadt und an den Strand. Der Platz selber ist in Ordnung. Die sanitären Einrichtungen sind tip top sauber. Es gibt ein Restaurant und für Hundler hat es gute Wege.

Zuletzt waren wir im November 2024 in Zarautz Stellplatz in der Urteta Bidea 1 in 20800 Zarautz- allerdings unten auf dem Stellplatz neben der Autobahn 8, wo es wegen der Autobahn ein wenig laut ist. Der Stellplatz hat 5 Euro (Winterpreis) gekostet. In den Sommermonaten zahlt man am Stellplatzautomaten 10 Euro

Das Lokal hat im April frisch geöffnet und ist auf jeden Fall einen Besuch wert.
Station 48 – Messanges
Zum dritten Mal sind wir jetzt in Messanges auf dem Platz von CAMPING-CAR PARK. Inzwischen werden 15,10 Euro von der Pass Etapes für 24 Stunden abgebucht.

Den Platz fahren wir immer wieder gerne an. 22 von 55 Plätzen sind belegt. Wetterglück haben wir auch noch.

Hier unser November-2024-Video aus Messanges
Station 49 – CampingCarPark-Stellplatz in L`Isle Jourdain nahe Toulouse
Wir sind in der Gascogne, nördlich der Pyrenäen. Bei der Fahrt von Messanges hierher, sehen wir am dunstigen Horizont rechts von uns die schneebedeckten Berge. Mautfrei kommen wir gut in L`Isle Jourdain an. Der Stellplatz kostet derzeiz 14,51 Euro und ist leer. Außer uns ist niemand hier. Also sind noch 19 Plätze frei. Der Platz ist herrlich ruhig.

Uns fällt auf, daß wir für den Stromanschluß die Pass Etapes brauchen. Man kann einstecken, aber es fließt ohne die Karte kein Strom. Das haben wir so das erste Mal festgestellt.

Der Platz ist herrlich ruhig. Eine Radlstreife der Polizei kommt vorbei. Jogger und Gassi-Geher queren den Platz auf dem Weg zu den Seen. Eine Eidechse beäugt uns argwöhnisch. Wir überqueren eine steinalte Brücke und umrunden den Petit Lac und den Grand Lac. In beiden ist das Schwimmen nicht erlaubt. Mitten im kleinen See gibt es eine Insel, die für die Vogelwelt vorbehalten ist. Mit QR-Codes kann man Vogelstimmen abrufen. Idyllisch ist es.

Wer nicht französisch kann, der braucht eine Übersetzer-App. Auch das Info-Material in der freundlichen Tourist-Info ist auf deutsche Urlauber weniger eingestellt. Englische Infos findet man auch nicht. Am großen See gibt es eine Liegewiese. Da dürfen Hunde nicht frei laufen. In der Nähe sind ein Skaterpark und ein Radl-Parcour. Natürlich gibt es auch einen Spielplatz. Ein Restaurant hat noch geschlossen. Auf dem großen See gibt es eine Anlage für Wasserschi.

Im Ort ist man schnell. Am Hauptplatz hat es Fachgeschäfte, Metzger, Bäcker, Käseladen und Restaurant sind schnell gefunden. Den Großeinkauf kann man im riesigen „Super U“, etwa 1,5 KM entfernt, erledigen. Zentral im alten Ort aus dem 13. Jh. gibt es eine ehemalige Kornkammer. Darin ist heute ein Museum mit Glocken aus aller Welt. Manche sind schon 4000 Jahre

Station 50 – St. Marie de la Mer in der Camarque
Grüße aus Les Saintes Marie de la Mer
. Gestern haben wir hier Wiebke und Knut mit ihrer Einraumwohnung getroffen. Die beiden haben uns spannend von deren 7-monatiger Reise durch die USA und Kanada erzählt.

Wir haben hier die zwei Tage in der Camargue genossen. Das bisserl Baustelle neben dem Platz hat uns nicht weiter gestört. Mit Kränen wurden Container innerhalb weniger Stunden zu einem Restaurant am Strand zusammengestellt. Am 25. April soll man sich hier schon das erste Mal hinsetzen und mit Blick aufs Meer etwas bestellen können.

Wir waren nochmal beim Bummeln in dem kleinen Ort, besuchten die Bar der Poeten, haben uns den anderen Stellplatz kurz angeschaut und waren natürlich noch zum letzten mal auf dieser Winterreise am Meer.

Für uns geht’s weiter in Richtung Norden an die Saone – Euch allzeit gute Reise
Station 51 – Villefranch sur Saone
Grüße aus Villefranche sur Saone vom CAMPING-CAR PARK Stellplatz. Wir stehen hier für 15,80 Eur inkl. Strom, V/E und WLAN auf einem ehemaligen Campingplatz, der vom Vorbesitzer aufgegeben worden ist und von Camping-Car Park als Stellplatz für 128 Mobile weitergeführt wird. Vereinzelt kommen auch Wohnwagengespanne auf den Platz.

Der Platz liegt 50 m neben der Saone, wo man ausgiebig spazieren gehen kann. Gleich gegenüber liegt ein Park, der am Wochenende von den Einheimischen gut genutzt wird.
Der beleuchtet Platz ist rundum eingezäunt. Zwar gibt es die Sanitärgebäude des ehemaligen Campingplatzes noch, aber die sind allesamt abgeschlossen. Genauso ist es mit dem leergeräumten Rezeptionsgebäude. Kann sein, daß im Obergeschoß noch eine Wohnung ist. Das Restaurant am Saone-Ufer hat (noch?) geschlossen. Wir wissen nicht, ob es in der Saison öffnen wird.

Parzellen sind auf dem gesamten Platz nirgends abgesteckt. Man kann sich hinstellen, wo man will und fast jeder hält 5-6 m Abstand zum Nebenmann. Stühle und Tisch können so locker aufgestellt werden. Platz ist ja genug da. Ein paar Plätze haben eine festen Untergrund, die Mehrzahl ist aber grün. Eben sind sie fast alle. Ruhig ist es hier. Am Morgen wird man durch Vogelgezwitscher geweckt. Theoretisch dürfte man 21 Tage stehenbleiben.

Der Platz liegt etwa 40 Kilometer (50 Autominuten) von der großen Stadt Lyon (Achtung Umweltzone) entfernt. Ob es dahin gute Busverbindungen gäbe, haben wir nicht ausgeforscht. Mit dem Radl wäre man über 2 Stunden dahin unterwegs.
Offensichtlich wird der Platz viel von Durchreisenden genutzt. Nach Süden geht es Richtung Camargue und Spanien. Nach Norden nach Dijon, Paris oder nach Deutschland. Samstag Abend war der Platz fast voll. Sonntags vormittags war er so gut wie leer. Es sind gerade Osterferien.

Und hier der LINK zum Stellplatz-Video https://youtu.be/NJNMkylUp2g
Station 52 – Lamarche sur Saone
Wir stehen wieder auf dem kostenlosen Stellplatz in Lamarche sur Saone. Diesmal ist schon mehr los und wir stehen in zweiter Reihe.

Später holen wir uns beim Diabolo eine Pizza.

Manko ist nur die V/E, weil man Jetons für die Anlage braucht, selbst dann, wenn man nur das Chem-WC ausleeren möchte. Und so ein Jeton kostet am Automaten immerhin 3 Euro. Gut, man muß schon zugeben, daß man dafür kostenlos steht.

Zuletzt waren wir im November 2024 hier. Ein Filmchen findet Ihr hier: https://youtu.be/5f6pXRidTrs?si=tpEgR-WWTIj8WAgB

Station 53 – Luxeuil les Bains Stellplatz mit Pass Etapes
Wir stehen diesmal im Gebiet der Vogesen in Luxeuil de Bains auf einem CampingCarPark-Stellplatz für 14,40 Euro. Gleich neben dem Platz beginnt ein Spazierweg in die Stadt. Gegenüber des Platzes gibt es einen Weiher, der schnell umrundet ist.

Die Stadt hat noch viele Spuren und Eindrücke aus dem 13. Jahrhundert. Es gibt auch eine Therme (les Bains = Bad) unweit vom Stellplatz. Zu Fuß braucht man etwa eine viertel Stunde, mit dem Auto circa 5 Minuten. Der Eintritt kostet angeblich 15 Euro (wir waren nicht drin).

Noch immer sind viele Teile des Grabens zu sehen, der die Stadt im Mittelalter mit Wasser versorgt hat und die Stelle, an der die Wäsche gewaschen worden ist, ist noch gut erhalten.

Im Zentrum bestimmt aber die riesige Abtei St. Colomban alles. Bronzene Sonnensymbole zeigen dem Touristen den Weg zu den Sehenswürdigkeiten. Man sollte sich Zeit nehmen, denn oft sind es die versteckten Details, die ein Gebäude interessant machen. Wer ein bisserl einkaufen muß, der findet im Ort auch einen gut sortierten Carrefour.

Wir raten Euch, besucht auch die freundliche Tourist-Info

Hier ist das Video aus „Bad Luxeuil“
https://youtu.be/ZKPmZyijy0k?si=KghKSmeXgXFwSNfj
Station 54 – Tag 168 – Breisach am Rhein
Wir grüßen Euch alle aus Breisach am Rhein vom kommunalen Stellplatz am Rheinufer in der Josef-Bueb-Straße in 79206 Breisach. Vom Platz aus sieht man hoch zum Münster.

Etwa 80 Fahrzeuge können hier stehen. Der Platz ist geteert und bietet Ver- sowie Entsorgung, aber keinen Strom. Wer Strom braucht, der kann auf der Rheininsel zwischen F und D auf den Platz von CAMPING-CAR PARK fahren.
Von 08:00 Uhr bis 18:00 Uhr kann man kostenlos stehen, nur die Nacht kostet. 3 Nächte darf hier übernachtet werden. Wer genug Strom in seiner Batterie hat, der darf vermutlich danach nochmal verlängern. Inklusive Kurtaxe (2 Euro pro Person) zahlt man für eine Nacht 14 Euro. Wer länger bleibt, bekommt Rabatt. 2 Nächte kosten nur noch 22 Euro, für 3 Nächte will der Parkschein-Automat 29 Euro. Bezahlt wird mit EC-Karte.
Ein Teil des Parkscheins kommt gut sichtbar ans Auto, mit dem kleineren Abschnitt geht man in die Tourist-Info oder ins Museum und bekommt dort eine Gästekarte, die zugleich als Fahrschein für den ÖPNV gilt. Bis Titisee, Schluchsee, Karlsruhe oder Basel kann man mit dem Ticket kostenlos fahren. Wir besuchten Freiburg.
Aber auch in der Europa-Stadt Breisach gibt es viel zu sehen. Der Radbrunnen-Turm, das Münster und der Kapuziner-Garten Wolken besucht werden. Im WK II wurden zwar 85 % der Stadt zerstört, aber einiges aus dem 13. Jh. Ist doch noch erhalten und erzählt seine Geschichte.
Unten im Ort gibt es einen Marktplatz und eine einladende Fußgängerzone.
Wir haben noch nicht alles gesehen und waren auch noch nicht im Museum. Leider hat uns das schlechte Wetter eingeholt und verjagt.
In Breisach haben wir wieder ein Stellplatz-Video gedreht: https://youtu.be/G-qguxpINyY?si=l91_Izl8xoXqAAsG
Station 55 – Horgenzell Stellplatz Alpenblick – 5 Euro
Und schon wieder sind wir in Horgenzell auf dem Stellplatz. Hier waren wir jetzt schon ein paarmal. Irgendwie hat es uns der „Stellplatz Alpenblick“ angetan, wenn man auch beim aktuellen Wetter nichts von den Alpen sieht.

Wie jedesmal, wenn wir hierher kommen, fahren wir vorher noch zum Obsthandel Haller in der Nähe, wo wir wieder Äpfel und anderes einladen. Bisher waren wir mit der Qualität und dem Preis immer zufrieden.

300 KM sind es noch bis „Ariadnes“ Carport
Aber erstmal stehen wir hier.

Im Oktober 2023 waren wir zuletzt hier: https://www.facebook.com/share/p/16RjeZkwtW/
Die Station Nr. 55 ist zugleich die letzte Station auf unserer Winterreise. Hier geht es zum Video: https://youtu.be/P3BcbqsR9-E
D A N K E
Wir, Stine und Walter, sagen Danke
Guten Morgen am Karsamstag aus Horgenzell – Für uns geht es heute mit richtig gutem Wetter nach Hause
. Die Nacht war allerdings frostig
und gerade hat es trotz Sonnenschein nicht mehr als nur 1 Grad Celsius am Stellplatz. Unsere treue Bairische Fahne ist am Auto festgefroren. Aber die Sonne wird jetzt dann schnell alles aufwärmen.

Unglaublich, wie schnell ein halbes Jahr vorbei sein kann. Wir haben wieder viele nette Menschen kennengelernt und wiedergesehen. Die Eindrücke auf dieser Reise waren wieder mal umwerfend. Von nennenswerten Pannen blieben wir verschont und auch die Gesundheit war bis auf wenige Tage ein verläßlicher Begleiter.

Allen, die uns gefolgt sind und vielleicht weiter folgen wollen wir Danke sagen. Danke für die vielen lieben Reaktionen auf Facebook oder/und YouTube und die vielen lieben Kommentare. Danke für die vielen persönlichen Begegnungen, die wir haben durften.

Das war unsere Reise:
https://ariadnereist.blog/2024/11/19/von-buhl-aus-in-den-warmen-winter/
Eine bebilderte Zusammenfassung kommt noch auf Facebook. Für jede der 55 Stationen wird es dann 1 Bild geben. Da wird die Auswahl schwer werden.

Euch allen wünschen wir stets gute Reisen, passendes Wetter, immer beste Laune und Gesundheit. ![]()
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